Montag, 17. August 2015

Warum Nudel nicht ungesunde Dickmacker sind!

Nudeln sind ungesund und machen dick? Lange Zeit war Pasta verbannt von meisten Tellern, weil zu viele Kohlenhydrate angeblich zu sehr auf den Hüften breitmachen. Doch eigentlich ist es nicht gerecht, die schlanke Nudel für diese Fettpolster verantwortlich zu machen. Denn was ins Gewicht fällt, sind nicht die Nudeln selbst, sondern die energiereichen Beilagen wie herzhafte Bolognese- oder fettige Sahne- und Käsesaucen. 100 Gramm an rohen Hartweizennudeln erreichen nach dem Kochen zum Beispiel je nach Sorte ein Gewicht von 230 Gramm. Und dann erhalten die Nudeln durch das aufgenommene Wasser nur noch 30 Prozent Kohlenhydrate und an die 350 Kalorien. Power gib das Pastagericht, weil die Energie in Form von Glykogen in den Muskelzellen und in der Leber gespeichert wird. Energiereserven also, die bei Bedarf abrufbar und für leistungsstarke Aktivitäten wichtig sind. Außerdem enthalten Nudeln kein Fett, aber aber sind sie reich an pflanzlichem Eiweiß, Vitamin B und E sowie Kalium, Magnesium und Eisen. Vor allem Vollkornnudeln liefern hier absolute Spitzenwerte. Diese verfügen über einen doppelt so hohen Ballaststoffanteil gegenüber den hellen Nudeln und haben eine positiven Einfluss auf die Darmaktivität. Zudem sättigen sie länger die dunkle Sorte. Wer abnehmen möchte, der sollte Nudeln übrigens immer al dente genießen. Aufgrund der kürzeren Kochzeit wird die Stärke weniger aufgespalten und dadurch steigt der Blutzucker langsamer und kontrollierter an.

Wer nun Lust auf Pasta bekommen hat, der kann diese im Gourmethotel Feldhof in Naturns tagtäglich in verschiedensten Varianten genießen! Wir wünschen guten Appetit!

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